19. September 2025

Nachruf zum Tod von Wolfgang Thommessen

Mit großer Trauer und tiefem Respekt nehmen wir Abschied von Wolfgang Thommessen, der am 30. August 2025 verstorben ist. Sein Tod ist ein schmerzlicher Verlust für das Technische Hilfswerk und insbesondere für die THW-Jugend in Nordrhein-Westfalen.

Nachruf zum Tod von Wolfgang Thommessen

Mit großer Trauer und tiefem Respekt nehmen wir Abschied von Wolfgang Thommessen, der am 30. August 2025 verstorben ist. Sein Tod ist ein schmerzlicher Verlust für das Technische Hilfswerk und insbesondere für die THW-Jugend in Nordrhein-Westfalen.

Wolfgangs Engagement begann 1963 im THW-Ortsverband Mülheim. Dort legte er 1986 den Grundstein für sein Lebenswerk, indem er die Jugendgruppe mitgründete. Seine Hingabe an eine altersgerechte und zeitgemäße Jugendarbeit trug schnell Früchte. Die Erfolge spiegeln sich bis heute wider: Der aktuelle Ortsbeauftragte von Mülheim war einer der ersten Junghelfer seiner Gruppe.
1989 übernahm er die Position des Landesgeschäftsführers der THW-Jugend NRW und wurde 1996 zum Landesjugendleiter gewählt. Dieses Amt hatte er bis 2001 inne, er blieb jedoch bis 2007 aktives Vorstandsmitglied. Unermüdlich setzte er sich in verschiedenen Ausschüssen für die Belange der jungen THW-Mitglieder ein.

Wolfgang war ein Mensch mit vielen Talenten. Er war bekannt für seinen herzlichen und aufgeschlossenen Charakter. Er packte Probleme direkt an, stets mit dem Ziel, eine gemeinsame Lösung zu finden. Dank seines ausgezeichneten diplomatischen Geschicks und seiner Beharrlichkeit konnte er für die THW-Jugend NRW eine starke Lobby aufbauen.

Seine herausragenden Verdienste blieben nicht unbemerkt. Für sein unermüdliches Engagement erhielt er zahlreiche Ehrungen, darunter 2019 das Ehrenzeichen in Gold der THW-Jugend NRW.

Wir werden ihn als einen engagierten Helfer, weitsichtigen Gestalter und vor allem als einen warmherzigen Menschen in Erinnerung behalten. Sein Erbe lebt in den vielen Menschen weiter, die er inspiriert und gefördert hat.

Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und Kameraden.